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Haus zum Verkauf, 06925 Sachsen-Anhalt - Annaburg | Mapio.net

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Haus zum Verkauf 195.000
06925 Sachsen-Anhalt - Annaburg


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Über das Objekt

Sie möchten dem Mief der Großstadt entfliehen? Sie wünschen sich ein Leben im Einklang mit der Natur? All das können Sie in diesem Objekt realisieren.

Wir bieten Ihnen ein echtes Kleinod an – im Prinzip kann man sofort einziehen, wenn einem die farbliche Gestaltung des Innenbereichs zusagt. Einzig im Schlafzimmer im 1. OG müsse noch eine kleine Überarbeitung vorgenommen werden.

Die vollunterkellerte Immobilie wurde von den Eigentümern kontinuierlich saniert. Das kernsanierte Erdgeschoss wurde im einer Fußbodenheizung ausgestattet. Alle Fenster des Hauses sind ausgetauscht worden (Kunststoff-Fenster mit Doppelverglasung). Die elektrischen Anlagen wurden im Obergeschoss im Jahr 2000 und im Untergeschoss in den Jahren 2010/22 erneuert.

Im Jahr 2004 wurde das Dach neu eingedeckt, mit einer Dämmung und Kupferdachrinnen versehen.

Das Haus verfügt über 3 Zimmer, Küche und Bad. 2 Schlafzimmer sind im Obergeschoss gelegen – eines davon ist ein Durchgangszimmer.

Ein besonderes Highlight ist der Garten im der großzügigen Poolanlage die im Jahr 2020 angelegt wurde.

Lassen Sie sich von dieser außergewöhnlich schönen Immobilie verzaubern. Wir freuen uns auf einen Besichtigungstermin mit Ihnen.

Standortinformationen

Annaburg liegt ca. 35 km südöstlich von Lutherstadt Wittenberg.

Das Stadtgebiet der Einheitsgemeinde Stadt Annaburg gliedert sich in 11 Ortschaften mit 15 Ortsteilen:

Annaburg

Axien

Gehmen

Bethau

Groß Naundorf

Kolonie

Labrun

Lebien

Löben

Meuselko

Plossig

Premsendorf

Stadt Prettin

Hohndorf

Purzien

Am 1. Juli 2014 trat das neue Kommunalverfassungsgesetz des Landes Sachsen-Anhalt in Kraft. In dessen §14 (2) wird den Gemeinden die Möglichkeit gegeben, den Ortsteilen, die vor der Eingemeindung Städte waren, diese Bezeichnung zuzuerkennen. Die Stadt Annaburg hat von dieser Regelung Gebrauch gemacht. Ihre Hauptsatzung ist in der derzeitigen Verfassung mit Wirkung vom 9. Dezember 2015 in Kraft getreten. Im §3 werden die Ortsteile mit ihren amtlichen Namen aufgeführt.

Im 13. Jahrhundert errichteten die Askanier das Jagdschloss Lochau an der heutigen Stelle von Annaburg. Das Schloss brannte allerdings 1422 wieder ab. Albrecht III. befand sich zum Zeitpunkt des Brandes im Jagdschloss und konnte sich zunächst retten, verstarb aber wenig später an den Folgen der beim Brand erlittenen Verletzungen. Er starb als letzter askanischer Herzog. Urkundlich wurde das damalige Lochau erstmals am 4. April 1339 genannt. Rudolf I., Herzog von Sachsen-Wittenberg schenkt der Pfarrkirche in Prettin unter anderem den Ort Lochaw.

Ab etwa 1500 baute Kurfürst Friedrich der Weise die Anlage zu einer der ersten Villen nördlich der Alpen aus. Kennzeichen war ein großer, mit einem Wall umschlossener Garten mit mehreren aufwändig gestalteten Lusthäusern direkt angrenzend an das Schloss. An den Garten schloss sich ein weitläufiger Tierpark an. In dieses Refugium zog sich Friedrich oft aus seiner städtischen Hauptresidenz im benachbarten Torgau zurück, und dort verstarb er am 5. Mai 1525.

Der Mathematiker und Gefährte Luthers Michael Stifel erwartete als Pfarrer von Lochau 1533 den von ihm vorhergesagten Weltuntergang. Der Humanist Georg Spalatin hielt sich oft auf der Lochau auf.

1573 wurde der Neubau des noch bestehenden Schlosses (und damit auch die Stadt) nach der sächsischen Kurfürstin Anna von Dänemark und Norwegen (1532–1585) („Mutter Anna“) in Annaburg umbenannt und war bis zur endgültigen Auflösung 1821 Sitz des Amtes Annaburg. 1550 lebten im Städtchen Lochau 40 besessene Mann, darunter acht Anspänner, ein Lehnrichter, neun Gärtner und 22 Vorstädter.

Die erste sächsische Hofapotheke befand sich ebenfalls in Annaburg. Im Juli 1754 wurde der Malificant, Malefiztäter (Gauner, Verbrecher) Johann Christian Noack hingerichtet und zur Abschreckung in Annaburg aufs Rad geflochten – eine der letzten Hinrichtungen dieser Art. Seit 1762 war das Schloss Annaburg Sitz eines Militärknabeninstituts, in dem über 500 Zöglinge vom 11. bis zum 15. Lebensjahr von Militärpersonen evangelischen Bekenntnisses unentgeltlich erzogen wurden. In einer neuerrichteten Kaserne war eine Unteroffiziervorschule untergebracht.

Seit 1780 betrieb der Amtsaktuar Christian August Seidel in Annaburg eine Maulbeerbaumplantage. Nach dem Wiener Kongress wurde Annaburg im Jahr 1815 preußisch. Nachdem Annaburg im 17. Jahrhundert das Stadtrecht verloren hatte, wurde dem Ort dieses Recht 1939 wieder verliehen. Im Zweiten Weltkrieg wurde in Annaburg das Stammlager für die indischen Kriegsgefangenen in Deutschland eingerichtet, aus denen sich später die Indische Legion der Wehrmacht rekrutierte.

Annaburg gehörte seit 1816 zum Landkreis Torgau (bis 1947 in Preußen, 1947 bis 1952 in Sachsen-Anhalt) und ab 1952 zum Kreis Jessen im DDR-Bezirk Cottbus. Der Kreis Jessen wurde 1990 Teil des Bundeslandes Sachsen-Anhalt. Seit 1994 gehört Annaburg zum Landkreis Wittenberg in Sachsen-Anhalt.

Purzien wurde am 16. Februar 2003 eingemeindet. Premsendorf kam am 3. August 2003 hinzu. Löben gehört seit dem 1. Januar 2004 zu Annaburg. Am 1. Januar 2011 wurden alle Städte und Gemeinden der Verwaltungsgemeinschaft Annaburg-Prettin zur Stadt Annaburg vereinigt. Dadurch vergrößerte sich die Stadtfläche von 120,61 km² auf 224,61 km², die Einwohnerzahl stieg von 3.533 auf 7.611.

Bevölkerung

Jahr     Einwohner

1990    3.816

2010    3.477

2015    6.932

2020    6.635

2021    6.528

2022    6.514

Stand: 31. Dezember des jeweiligen Jahres

Angaben des Statistischen Landesamtes Sachsen-Anhalt

Der deutliche Anstieg der Einwohnerzahl 2015 ist auf Eingemeindungen zurückzuführen.

Der Bahnhof Annaburg liegt an der Eisenbahnlinie (Węgliniec–)Falkenberg (Elster)–Lutherstadt Wittenberg–Roßlau und wird von den Regionalbahnlinien RE14 und RB51 (Dessau–Lutherstadt Wittenberg–Falkenberg (Elster)) der DB Regio fahrplanmäßig angefahren. Von 1902 bis 1996 verband die Bahnstrecke Annaburg–Prettin Annaburg mit dem heutigen Ortsteil Prettin an der Elbe.

Annaburg ist mit der Bundesstraße 187 in Jessen (Elster) über die Landesstraßen L 113 und L 116 verbunden.

Zu Kindertagesstätten, Schulen, kulturellen Ereignissen und weiteren Informationen zu Annaburg besuchen Sie die Homepage der Stadt annaburg.info.

Ein Energieausweis für die Liegenschaft liegt vor. Der Endenergiebedarf liegt bei 316,3 kWh/(m²\*a)

Haftungsausschluss:

Alle Angaben sind ohne Gewähr und basieren ausschließlichauf Informationen, die uns von unserem Auftraggeber zur Verfügung gestellt wurden. Wir übernehmen keine Gewähr für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität dieser Angaben.


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